Der Mühlenhof Vehlefanz
Geplantes Gebäudeensemble
Die Motormühle in Vehlefanz wurde – wie eine Vignette am Giebel verrät – von Otto Bathe im Jahr 1914 errichtet. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts blühte der Mühlenhof des findigen und unternehmungslustigen Mühlenmeisters und seiner Frau Emma auf: In der Motormühle wurde – wie auch in der Windmühle der Familie Bathe – Getreide zu Schrot und Mehl gemahlen. Das Mehl wurde in der daneben liegenden Dampfbäckerei zu Brot und feinem Gebäck weiterverarbeitet. Und schließlich wurde auch Landwirtschaft betrieben
Viele Gründe führten dazu, dass 100 Jahre später die Gebäude verfielen und leer standen. Aber im Jahr 2014 begann auch die Zeit des Wiederaufbaus: Eine Ferienwohnung, eine Wanderreitstation und eine Wohnung in der historischen Bäckerei wurden bereits fertiggestellt. Bis 2019 soll auch die Motormühle restauriert und für Besucher geöffnet werden. Auf Anfrage kann die Mühle aber auch schon jetzt besichtigt werden. Darüber hinaus entstehen in einem Ersatzneubau für das alte Bauernhaus vier Wohnungen. Der Wiederaufbau des Mühlenhofs Vehlefanz wird durch EU- und Landesmittel gefördert.
Für das Projekt „Mühlenhof Vehlefanz – Rekonstruktion der Motormühle sowie Errichtung einer Wanderreitstation und Ferienunterkunft“ wurde im Rahmen des Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum in Brandenburg und Berlin für die Förderperiode 2014 bis 2020 (M 19 – Unterstützung für die lokale Entwicklung LEADER) eine finanzielle Unterstützung bewilligt. Die Zuwendung setzt sich aus ELER- und Landesmitteln zusammen.
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